Ein gutes Zuhause – eine Weihnachtsgeschichte

12.12.2024 | Blog > Arbeit >

Jetzt, anfangs Dezember, ist es kalt draussen. Ein kalter Wind weht über das Land der Vivazzo Biogärtnerei. Thomas, Peter und Beat stehen am Dienstagmorgen auf dem Feld, eingepackt in warme Kleidung. Die drei Männer arbeiten alle bei der Vivazzo Stiftung im zweiten Arbeitsmarkt. Sie heben ein Loch aus, vierzig Zentimeter tief. Sie legen Stroh hinein, einen ganzen Ballen. Darüber stapeln sie Äste, einen ganzen Berg. Ihr Werk ist eine Behausung für Tiere. Sie haben es gut gemacht. Keine achtundvierzig Stunden später sichten die drei Männer ein Hermelin. Es beschnuppert den Ort. Vielleicht zieht es hier ein. Jetzt, anfangs Dezember, ist es kalt draussen. Es wäre ein gutes Zuhause für den Winter.

In der Vivazzo Stiftung bauen wir nicht nur kleine Hütten für Tiere. Wir bauen auch Häuser für Menschen mit Beeinträchtigungen. Anfangs des nächsten Jahres startet der Umbau des Wohnhauses Kastanienbaum in Hombrechtikon. Wir wünschen uns, dass wir es so gut machen wie die drei Männer, die für das Hermelin eine Behausung gebaut haben. Und wir wünschen uns, dass die Vivazzo Stiftung für viele Menschen ein gutes Zuhause sein kann – nicht nur für einen Winter, sondern so lange wie nötig.

In diesem Sinn wünschen wir allen ein wohliges Zuhause, gerade auch über die Festtage!

 

Text: Daniel Fehr, Marketing & Kommunikation Vivazzo Stiftung

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